Die Geschichte der Zahnpasta

Wissenswertes

Vorläufer der Zahnpasta waren Zahnpulver zum Abreiben des Zahnbelages mit feinen Putzkörpern. Über archäologische Zahnbefunde und schriftliche Quellen sind sie für viele Kulturen nachweisbar. Die Römer zum Beispiel benutzten den Begriff Dentifricium („Mittel zum Abreiben der Zähne“), Plinius d. Ä. gibt auch Inhaltsstoffe an: Knochen, Horn oder Muschelschalen, pulverisiert und zu Asche verbrannt, Bimsmehl, Natron, mit Myrrhe versetzt. Celsus empfiehlt zerriebenes Salz. Sogenanntes Zahnsalz wird auch heute noch als Zahnreinigungsmittel verwendet.
Zahnpulver des 19. Jahrhunderts enthielten als Putzkörper zum Beispiel Marmor, Bims- oder Ziegelmehl, Magnesiumcarbonat, pulverisierte Eier-, Sepia- oder Austernschalen, Holzkohlenpulver und Ähnliches. Diese Pulver wurden in Fabriken oder vom Apotheker gemischt und in Papiertüten oder Dosen verkauft. Zum Gebrauch steckte man einen nassen Finger, ein Holzstäbchen oder ein Schwämmchen in das Pulver und beförderte so die benötigte Menge in den Mund. Mit dem Finger oder einer Zahnbürste wurden dann die Zähne „mechanisch von dem anhängenden Schleim“ befreit.

Ab 1824 wurde auch Seifenpulver zugesetzt, welches aber durch Luftfeuchtigkeit leicht verklumpte. Deshalb war das Putzkörper-Seifegemisch als „Zahnseife“ meistens ein Klotz, auf dem die nasse Zahnbürste so lange hinund hergeschrubbt wurde, bis sich Schaum bildete. Alternativ gab es auch dünnflüssige Zahnseife in Flaschen, in der sich aber die Putzkörper unten absetzten. 1850 fügte der Zahnarzt Dr. W. W. Sheffield in New London in Connecticut der Zahnseife Glycerin hinzu und erfand so die Zahnpasta.

Die Zahnputzmixturen enthielten notwendigerweise Geschmacksverbesserer (zum Beispiel Pfefferminzöl oder Menthol, Honig, Zucker, Veilchenöl etc.) und auch schmerzstillende, anti-mikrobielle und entzündungshemmende Zusätze (zum Beispiel Salbei, Kalmusöl, Nelkenöl, Kokain, Salicylsäure). Die meisten Zahnputzmittel des 19. Jahrhunderts waren zudem zum Beispiel mit Karmin rosa bis dunkelrot eingefärbt, um dem Schönheitsideal folgend eine kräftige Farbe von Zahnfleisch und Lippen zu erzeugen.
Zahnpasta wurde überwiegend in Blech- oder Keramikdosen angeboten, trocknete darin aber leicht aus. Auch der Vertrieb in Stannioltüten war nicht befriedigend, da die zur Entnahme abzuschneidende Ecke schnell durch Eintrocknen unbenutzbar wurde. Ab 1887 verkaufte Carl Sarg in Wien mit großem Werbeaufwand seine Kalodont-Zahncreme in verschließbaren Tuben, wie sie aus dem Künstlerbedarf bekannt waren und konnte so seine Marke innerhalb weniger Jahre als internationales Massenprodukt etablieren.

Zahnpulver wurde nach dem 1. Weltkrieg immer weniger
verwendet und hat heute nur noch in Asien nennenswerte
Marktanteile.

Schon zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Schutzwirkung der Fluoride bekannt und so gab es bereits 1914 in den USA Versuche, durch Fluoridisierung Kariesprophylaxe in Zahncreme einzubauen. Aber erst ab den 1950er Jahren wurde mit blend-a-med (ab 1951, von Blendax) und Crest (ab 1955, von Procter & Gamble) fluoridisierte medizinische Zahncreme auf den Markt gebracht

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Steinchen auf Zahn

35 Euro | In der Praxis

2 Spritzen Bleachingmaterial inkl. individuell angefertigtes Schienenpaar (Oberkiefer + Unterkiefer)

Home-Bleaching (inkl. Bleichschiene & Prof. Zahnreinigung)

Individuelle Beratung
Allgemeine Anamnese
Handkompresse zur Händereinigung

Unsere Highlights
Abstimmung der gewünschten Musik, des Wassergeschmacks und des Lippenbalsams
Gesichtskompresse
Kiefermassage
Patientenumhang
Spülung (Bakterien)
Lippenpflege individuell
Intraorale Kamera I  (vorab Bilder der Verfärbungen innen)
Patientenbrille

Reinigung/Behandlung
Befunderhebung
Mundschleimhautkontrolle
Spez. Anamnese: Bleading on Brushing
Taschenmessung mithilfe einer digitalen Druckmesssonde
1. Mundhygiene-Instruktionen
Besprechung des Behandlungsablaufes
Zahnstein Ultraschall
Interdentalraumreinigung
Taschenreinigung
Taschenspülung CHX
Airflow
2-fache Politur: Politur der Zähne, Kronen und sichtbaren Wurzeloberflächen in 2 Phasen mit verschiedenen Polierpasten
Zahnseide/Superfloss
Zungenreinigung
Intraorale Kamera II (Nachher-Bilder)
2. Mundhygiene-Instruktionen inkl. Motivation
Fluorid- oder CHX-Gel
Gesichtsreinigung

Home – Bleaching
Zahnfarbendiagnose + Zielbesprechung
Abdrucknahme zur Herstellung einer individuellen Bleachingschiene für den Oberkiefer und Unterkiefer
Einsetzen und Erklärung der individuellen Schienen + 2 Spritzen Bleachingmaterial
Nach 2 Wochen Kontrolle des Bleaching-Ergebnis
Erklärung der Verhaltensweise nach dem Bleaching

Empfehlung Ihres 
individuellen PZR-Konzepts
Behandlerfeedback inkl. gedruckter Befund und gedruckten Bildern

Informationen zu Home-Bleaching

Komfortabel und dabei auch relativ schonend für die Zähne ist das Home Bleaching. Bei dieser Methode werden die Zähne mit individuell angefertigten Schienen aufgehellt.

Es werden die Zähne des Unter- und Oberkiefers des Patienten abgeformt. Mit Hilfe dieses Negativabdrucks wird dann ein Positivabdruck aus Gips, also ein Modell, hergestellt. Danach wird dann eine individuell passende Schiene aus Kunststoff tiefgezogen und ausgeschnitten. Sie wird mit peroxid-haltigem Aufhellungsgel befüllt und überdeckt die Zähne somit punktgenau. Dieser Vorgang dauert einige Tage.

Der Patient kann die Schiene, welche in einem relativ zeit- und arbeitsaufwändigen Prozess gefertigt wurde, mit nach Hause nehmen. Daraus ist der Name „Homebleaching“ abzuleiten. Die Tragezeit von einer bis acht Stunden ist abhängig von der Konzentration des Aufhellungsgels. Außerdem spielt die Art der Verfärbung eine Rolle für die notwendige Anzahl der Behandlungen.

In der Regel sieht man von Anwendung zu Anwendung jedes Mal einen auffälligen Unterschied zum Vortag, wodurch es sehr einfach ist, den Aufhellungsprozess und den Grad der Aufhellung zu steuern. Allerdings können frisch gebleichte Zähne noch bis zu drei Tage nach der letzten Anwendung nachhellen. Deshalb ist es ratsam, die ersten Anwendungen nicht kurz hintereinander durchzuführen sondern lieber immer ein paar Tage zu pausieren, damit man die Art und Stärke der Wirkung besser einschätzen kann.

Auch ist es empfehlenswert, während der ersten Anwendungsperiode ab und zu einen Zahn-arztbesuch einzuplanen, da der Zahnarzt so genau verfolgen kann, wie sich der Bleaching-Prozess entwickelt. So ist es ihm möglich, sehr genau zu bestimmen, wie viele Anwendungen durchgeführt werden sollen, da er auch die aktuelle Zahnfarbe immer genau bestimmen kann und in der Lage ist, abzuschätzen, wie schnell der Bleichvorgang fortschreitet.

Vor jedem Bleaching jedoch sollte auf jeden Fall eine zahnärztliche Untersuchung auf Karies erfolgen und auch eine professionelle Zahnreinigung vorgenommen werden.

350 Euro | Für Zuhause

Individuelle Beratung
Allgemeine Anamnese
Handkompresse zur Händereinigung

Unsere Highlights
Abstimmung der gewünschten Musik, des Wassergeschmacks und des Lippenbalsams
Gesichtskompresse
Kiefermassage
Patientenumhang
Spülung (Bakterien)
Lippenpflege individuell
Intraorale Kamera I (vorab Bilder der Verfärbungen innen)
Patientenbrille

Reinigung/Behandlung
Befunderhebung
Mundschleimhautkontrolle
Spez. Anamnese: Bleading on Brushing
Taschenmessung mithilfe einer digitalen Druckmessonde
1. Mundhygiene-Instruktionen
Besprechung des Behandlungsablaufes
Zahnstein Ultraschall
Interdentalraumreinigung
Taschenreinigung
Taschenspülung CHX
Airflow
2-fache Politur: Politur der Zähne, Kronen und sichtbaren Wurzeloberflächen in 2 Phasen mit verschiedenen Polierpasten
Zahnseide/Superfloss
Zungenreinigung
Intraorale Kamera II (Nachher-Bilder)
2. Mundhygieneinstruktionen inkl. Motivation

Chairside Bleaching
Zahnfarbendiagnose + Zielbesprechung
Zahnfleischabdeckung
Chairside – Bleaching (Booster) 3×20 Minuten
Intraorale Kamera III
Fluorid-Gel zum Schutz der Zähne
Erklärung der Verhaltensweise nach dem Bleaching

Empfehlung Ihres 
individuellen PZR-Konzepts
Gesichtsreinigung
Behandlerfeedback inkl. gedruckter Befund und gedruckten Bildern

Informationen zu Chairside – Bleaching

Nach einer Voruntersuchung und einer anschließenden professionellen Zahnreinigung wird demnach die Behandlung von einem Zahnarzt oder einem Dentalkosmetiker durchgeführt. Zum Schutz des Zahnfleisches (Gingiva) wird dieses mit einem gummiartigen Überzug abgedeckt, welcher sich „Gingiva Protector“ nennt. Der behandelnde Spezialist trägt das Aufhellungsmittel bei dieser Methode direkt auf die Zähne auf, welche Verfärbungen aufweisen und dementsprechend aufgehellt werden sollen.

Dabei können Zähne, die man ohnehin nicht sieht, ausgelassen werden. Ist die Einwirkzeit von 20-60 Minuten vorüber, wird das Aufhellungs-Gel entfernt. Dieses Ergebnis ist sofort nach der Behandlung sichtbar.

In der Regel ist dieser gesamte Bleaching-Vorgang schmerzfrei. In Ausnahmefällen können Patienten mit übermäßig schmerzempfindlichen Zähnen ein gewisses „Ziehen“ spüren, welches als unangenehm empfunden werden kann. Es ist vergleichbar mit dem Gefühl, welches man hat, wenn man in kaltes Eis beißt. In einem solchen Fall sollte man dies dem behandelnden Zahnarzt oder Dentalkosmetiker mitteilen.

Es kann vorkommen, dass die Zähne in den folgenden Tagen nach der Behandlung empfindlich auf Kälte reagieren, was aber durch die Verwendung eines vom Zahnarzt verschriebenen Fluorid-Gels behoben werden kann.

350 Euro | Dauer 150 min

120 Euro | Dauer 60 min

Besonderheit

120 Euro | Dauer 60 min

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120 Euro | Dauer 60 min

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120 Euro | Dauer 60 min

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